LIVING COLORS
Wesensportraits
Mit den LIVING COLORS entsteht eine neue Serie, in der bisherige
Inhalte der TRUE COLORS Serie formal und technisch erweitert wird.
Kim Kluge, Freie Bildende Künstlerin und Masterdegree (Walter Dahn) portraitiert Künstler*innen, Schauspieler*innen, Politiker*innen und andere Persönlichkeiten des privaten und öffentlichen Lebens. Wesensportraits von Banksy, Warhol, Beuys, Herbert Grönemeyer, Basquiat, Michelle und Barack Obama, Kandinsky, Mark Rothko, John Lennon, Yoko Ono, Frieda Kahlo, Beethoven und viele weitere….synästhetisch in Farben exprimiert. Hier geht es um Wesensportraits, die sich unseren üblichen Bewertungsmodellen mit Hilfe eines hohen Abstraktionsgrades entziehen und Nicht-Sichtbares
Wissen um Wesenszüge in ein formales Konzept mit Filz und Farbe bringen. Kim Kluge ersetzt den Pinsel der Malerei durch eine Filznadel mit der sie das Gemälde von der Rückseite in einem meditativen und zeitintensiven Prozess Zentimeter für Zentimeter durchwirkt. Objektmalerei mit tiefgründigen Strukturen.
Technische Daten: Filz auf Leinwand
Imprägnierung mit UV-Schutz. Wasserfest, Lichtecht.
„Meine Preisgestaltung ist ein Ausdruck von tiefem Respekt gegenüber allen Menschen und für die Kunst.
Die Portraits Kulturschaffender, Politiker, Päpste etc. sind anders ausgepreist, als private Portraits, weil sie Ihr Leben in den Dienst des öffentlichen Interesses stellen. Menschen des privaten Lebens sind ausserdem i.d.R. weniger vermögend und sollten ebenfalls in der Lage sein, ihr eigenes Portrait zu erwerben ; aber nicht zum Dumpingpreis. Kunst ist und bleibt etwas sehr Besonderes und ein Wesens-Portrait umso mehr. Es darf nicht einfach billig verkauft werden, denn dahinter steht ein intensiver künstlerischer Prozess. Ich bin mit den bestehenden Gepflogenheiten, eine Künstlerin/ ein Künstler müsse erst berühmt sein, damit seine Werke einen entsprechenden Gegenwert erhalten, nicht einverstanden. Wir drücken den Wert einer Sache in Zahlen aus und bezahlen für alles, was uns viel Wert ist, sehr viel Geld. Daher sollte ein künstlerisches Werk einen entsprechenden Gegenwert erhalten, demgemäß setze ich meine Preise entsprechend hoch, obwohl ich selbst noch nicht berühmt bin.“
Kim Kluge