Using my body as a starting point I create interventions, which deal with the idea of perception and its relation to object and space.
It is rather remarkable that I soberly formulates webs of relationships, which serve as spatial placeholders by deliberately reducing my material to threads and colour foil.My artistic work is about creating space that are emotionally accessible while
shifting into the imaginary.My conscious choice of material is as important as my precise working method.
Ruri Matsumoto nutzt ihren Körper als Ausgangspunkt um in
verschiedenen installativen Eingriffen die Verhältnisse zwischen Wahrnehmung, Objekt und Raum zu untersuchen. Mit reduzierten Mitteln wie Fäden und Farbfolien formuliert sie nüchtern wirkende Beziehungsgeflechte als räumliche Platzhalter. Durch diese Übersetzung der eigenen Zugänge zu räumlichen Situationen entstehen Öffnungen zu neuen, nur imaginär oder emotional erfahrbaren Räumen. Die schlichte Grafik der Eingriffe gerät dann womöglich ins Wanken, wenn sich die Art der Verbindungen als wechselseitige Einflussnahme oder gar Konditionierung entspinnt.