BIOGRAFIE
1921 | geboren in Kratzau/ Chrastava (heute Tschechische Republik) |
1936 – 1939 | Kunstschule des nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenberg/ Liverec (heute Tschechische Republik) |
1939 – 1940 | Studium an der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg/ Eifel |
1941 – 1944 | Kriegsdienst (Sowjetunion und Italien) |
1944 | Aufnahme von Kontakten zur italienischen Widerstandsbewegung |
1946 | Künstlerische Arbeit in Vicenza und Venedig | kurzzeitige Rückkehr nach Kratzau/ Chrastava |
1947 | Heirat mit Irmgard Kindler | Übersiedlung nach Halle an der Saale |
1949 | Geburt des Sohnes Volkmar |
1950 | Aufnahme in den Verband Bildender Künstler Deutschlands Aufnahme in den Kulturbund |
1951 | Lehrauftrag am Institut für künstlerische Werkgestaltung Burg Giebichenstein in Halle |
1959 | Ernennung zum Professor an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle – Burg Giebichenstein |
1963 | Scheidung der Ehe mit Irmgard Kindler |
1964 | Wahl in den Zentralvorstand des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands |
1965 | Heirat mit Ingrid Dreßler |
1966 | Geburt der Tochter Sarah |
1969 | Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin |
1970 | Wahl zum Vizepräsidenten des Verbandes Bildender Künstler der DDR |
1972 | Berufung zum Direktor der Sektion Bildende und Angewandte Kunst an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle – Burg Giebichenstein |
1974 | Wahl zum Präsidenten des Verbandes Bildender Künstler der DDR |
1976 | Wahl zum Abgeordneten der Volkskammer der DDR |
1977 | Beteiligung an der „documenta 6“ in Kassel |
1985 | Wahl zum Mitglied des Weltfriedensrates und in das Präsidium des Friedensrates der DDR |
1986 | Beendigung der Hochschultätigkeit (Emeritierung) Wahl zum Mitglied des Zentralkomitees der SED |
1988 | Beendigung der Präsidentschaft des Verbandes Bildender Künstler der DDR Wahl zum Ehrenpräsidenten des Verbandes Bildender Künstler der DDR |
1989 | Rückgabe der Ehrenpräsidentschaft |
1991 | Beendigung der Mitgliedschaft in der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin |
2001 | Wahl zum Korrespondierenden Mitglied der European Academy of Sciences, Art and Humanities in Paris |
2003 | Gründung der Willi-Sitte-Stiftung für realistische Kunst mit Sitz in Merseburg |
2006 | Eröffnung der Willi-Sitte-Galerie Merseburg aus Anlass des 85. Geburtstages |
2011 | Zu Ehren des 90. Geburtstags Willi Sittes zeigt das Museum für aktuelle Kunst in Durbach eine umfassende Ausstellung zum malerischen Frühwerk |
2013 | Willi Sitte stirbt in Halle |
AUSZEICHNUNGEN
2009 | Menschenrechtspreis der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM) zusammen mit Heidrun Hegewald und Walter Womacka |
2008 | Verleihung des Kunstpreises der Stadt Halle Ehrenbürgerschaft der Stadt Montecchio Maggiore (Italien) |
2007 | Bürgerpreis „Der Esel der auf Rosen geht“ der Stadt Halle (Saale) |
1979 | Nationalpreis der DDR I. Klasse für Kunst und Literatur |
1972 | Goldmedaille auf der 3. Internationalen Grafikbiennale in Florenz |
1969 | Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur |
1968 | Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste |
1966 | Verleihung des Burdapreises |
1964 | Kunstpreis der DDR |
1954 | Kunstpreis der Stadt Halle |
1953 | Kunstpreis der Stadt Halle |