Wilhelm Loth

 

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Wilhelm Loth

 

 

 
BIOGRAFIE

1920in Darmstadt geboren

1935Loth entscheidet sich dazu, freier Maler zu werden, und bricht vorzeitig die Schule ab
auf Wunsch der Eltern Lehre als Vermessungsanwärter
parallel dazu besucht er Aktzeichenkurse an der Volkshochschule und nimmt Privatunterricht bei Lothar Toller und Fritz Schwarzbeck

1937Beginn der Korrespondenz mit Käthe Kollwitz

1940Loth wird zunächst zum Arbeitsdienst und anschließend zum Dienst in der Wehrmacht einberufen

1943Loth gelingt es, beurlaubt zu werden, und studiert für ein Semester bei Toni Stadler an der Städelschule in Frankfurt,
danach muss er zurück an die Front

1944für zwei Jahre in englische Kriegsgefangenschaft

1947Studium an der neugegründeten „Darmstädter Künstlerkolonie“ in der Bildhauerklasse von Fritz Schwarzbeck

1948Wilhelm Loth heiratet Anneli Koch
Lehrtätigkeit als Hauptassistent von Bildhauer Hermann Geibel am Lehrstuhl für „Freies Zeichnen und Angewandte Plastik“ an der Technischen Hochschule Darmstadt

1951ab nun reist Loth häufig nach Paris und besucht die Künstlerkollegin Germaine Richier sowie Ossip Zadkine, mit dem ihn eine Freundschaft verbindet.
weitere Studienreisen nach Italien, Holland, Belgien, Dänemark, Schweden, England, Tokio und in die USA

1953 - 1955Vorsitz der Künstlervereinigung „Neue Darmstädter Sezession“

1954 - 1956Nach der Emeritierung von Hermann Geibel übernimmt Loth stellvertretend dessen Lehrstuhl
als Bruno Müller-Linow den Lehrstuhl erhält,
überträgt er Loth den Bereich für „Plastisches Gestalten“

1958Loth wird als Leiter einer Bildhauerklasse an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe berufen

1966Entstehung des Reliefs „Lippenwand“ fur den Josef-Haubrich-Hof in Köln

1968Wohnung im Atelierhaus der „Neuen Kunstlerkolonie Rosenhöhe“ in Darmstadt

1973 - 1979Experimentierphase mit Kunststoff

1979 - 1980Loth verbringt ein Studiensemester in Venice, Kalifornien, und beginnt zu malen. Zwei Jahre später folgt ein dreimonatiger Aufenthalt als Ehrengast in der Villa Massimo in Rom

1989Loth wird zum Ersten Vorsitzenden des Deutschen Kunstlerbundes gewählt

1992Fertigstellung seines letzten Werkes
im selben Jahr wird die Wilhelm-Loth- Stiftung in Trägerschaft der L-Bank, Karlsruhe gegründet

1993gestorben in Darmstadt

1995seit 1955 vergibt die Stadt Darmstadt einen Kunstpreis, der 1995 zu Ehren des verstorbenenKünstlers in „Wilhelm-Loth-Preis“ umbenannt wurde

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

1990Jerg-Ratgeb-Preis

1980Ehrengast in der Villa Massimo in Rom

1979Bundesverdienstkreuz am Bande

1967Stipendiat in der Cité International Arts Paris

1965Großer Kunstpreis der Stadt Köln

1960Ernennung zum Professor auf Lebenszeit

1956Kunstpreis der Stadt Darmstadt zusammen mit Grafiker und Zeichner Helmut Lortz

1954Josef-Hoffmann-Ehrung der Wiener Secession

 
 

 
 
 
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