BIOGRAFIE
1903 | In Basel geboren |
1919 - 1923 | Studium Kunstmalerausbildung an der allgemeinen Gewerbeschule Basel. |
1927 - 1928 | Bodmer folgt Otto Abt und Walter Kurt Wiemken nach Paris und Collioure. Collioure wird für die Basler Künstlerfreunde zum wichtigen Treffpunkt mit anderen Künstlern (Serge Brignoni, Jean Matisse). |
1932 | Bodmer wird vom deutschen Künstler Hein Heckroth in die Technik der Monotypie eingeführt, was seinen Schritt weg vom Impressionismus hin zur Abstraktion begründete. Die Kunsthalle Basel zeigt in ihrer Februarausstellung 50 Bilder von Walter Bodmer. |
1933 | Gründung der Künstlergruppe "Gruppe 33". Bodmer setzt sich mit dem Kubismus auseinander und entwickelt in der Folge seine ihm eigene Bildsprache in Zeichnungen, Reliefs, Drahtbildern und Plastiken. |
1936 | Wichtige Ausstellung "Zeitprobleme in der Schweizer Malerei und Plastik" im Zürcher Kunsthaus mit der nationalen Avantgarde. |
1939 | Walter Bodmer beginnt an der Gewerbeschule Basel zu unterrichten (Aktzeichnen, Kopfzeichnen und anatomisches Zeichnen) |
1940 | Mit Walter Kurt Wiemkens Tod verliert Bodmer seinen wichtigsten Freund und Diskussionspartner. |
1944 | Ausstellung "Konkrete Kunst" in der Kunsthalle Basel: Bodmer wird neben Arp, Bill, Kandinsky, Klee, Leuppi, Lohse, Mondrian, Täuber und Vontongerloo gezeigt. |
1947 | Bodmer und Leuppi werden in der Berner Kunsthalle neben Calder und Léger gezeigt. |
1956 | Die Solomon R. Guggenheim Foundation verleiht Bodmer den nationalen Kunstpreis für die Schweiz. |
1968 | Verleihung des Kunstpreises der Stadt Basel |
1973 | gestorben in Basel |
WERKE IN SAMMLUNGEN
Öffentliche Kunstsammlung Basel Kunstmuseum und Kupferstichkabinett Universität Basel Institut für organische Chemie, Schöpfungsgeschichte Basel Zollgebäude Otterbach, Metallrelief Basel, Kunstgewerbeschule, Aula, Metallrelief Basel, Kunstgewerbeschule, Eisenplastik II Basel, Hoffmann-La Roche & Co. AG, Metallrelief Basel, St. Alban-Schulhaus, Freilichthof, Metallplastik Kunstmuseum Bern Kunstmuseum St. Gallen Kunstmuseum Winterthur Kunsthaus Zürich Zürich, Graphische Sammlung der ETH. |