Uwe Wittwer bildet sich von 1974 bis 1977 an der Höheren Fachschule für Sozialarbeit Bern aus und setzt sich parallel dazu autodidaktisch mit bildnerischen Fragen auseinander; 1982 gibt er seine Tätigkeit im Sozialbereich zugunsten der künstlerischen Laufbahn auf. Das Werk stösst rasch auf breite Anerkennung und bringt ihm zahlreiche Förderpreise und Stipendien ein: 1986, 1991 und 1992 Stipendium des Kantons Zürich; 1989 Atelier London der Stiftung Binz 39, Zürich; 1991 Louise Aeschlimann-Stipendium der Bernischen Kunstgesellschaft; 1994 Atelier Paris der Stadt Zürich und Eidgenössisches Kunststipendium; 2004 Atelier Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf der Kulturstiftung des Bundes, Berlin; 2007 Atelier London der Stiftung Landis & Gyr, Zug. Seit 1983 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, ab den 1990er-Jahren zunehmend auch ausserhalb der Schweiz. Einzelausstellungen (Auswahl): 1995 Centre PasquArt, Biel; 1997 Museum Morsbroich; Kunstverein Leverkusen; 1998 Helmhaus Zürich; 2000 University Art Gallery, Pittsburgh, USA; 2005 Kunstmuseum Solothurn und Ludwig Forum Aachen; 2008 Kunst(Zeug)haus Rapperswil; 2013 Abbot Hall, Kendal (GB). Gruppenausstellungen (Auswahl): 2005 Fondation Beyeler, Riehen; 2006 PS 1, New York; 2010 Tate Britain, London. Uwe Wittwer lebt und arbeitet in Zürich.
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