BIOGRAFIE
1935 | geboren in Täuffelen, Bern |
1948 | Umzug nach Basel, der Vater arbeitet als Pfarrer der St. Alban-Kirche und später als Münsterpfarrer |
1952 - 1953 | Erste Teilnahme an der Weihnachtsausstellung in der Basler Kunsthalle |
1953 - 1955 | Basler Gewerbeschule: Malklasse Martin Christ, Kurse bei Walter Bodmer, Theo Eble, Max Sulzbachner, Gustav Stettler und Max Zulauf Begeisterung für den amerikanischen Abstrakten Expressionismus, den europäischen Tachismus und das Informel tragen in der Folge dazu bei, dass sich Buri von der traditionelleren Malerei seines Lehrers Christ löst |
1956 | entstehen in Habkern im Berner Oberland erste halbabstrakte Winterbilder |
1957 | werden die leuchtend farbigen Bilder mit fleckigem oder gestischem Farbauftrag und dekorativen Farbverläufen zunehmend abstrakter. Buri erhält von nun ab zahlreiche Aufträge für Kunst am Bau. |
1959 | Umzug nach Paris. Nach und nach geometrische Abstraktion mit betonten Diagonalen, Horizontalen und Vertikalen und einem strengeren Bildaufbau. Buri lernt in Griechenland seine erste Frau, die französische Bühnenbildnerin und Kostümausstatterin Christine Herscher, kennen. |
1961 | Wende zur geometrischen Abstraktion mit betonten Diagonalen, Horizontalen und Vertikalen. Strengerer, rhythmischerer Bildaufbau mit Motiven aus der Heraldik |
1962 | Geburt von Flore Rückkehr zur Gegenständlichkeit |
1963 | Geburt von Simon |
1965 | Geburt von Julien |
1971 | Beginn einer neuen Schaffensphase mit dem Umzug nach Givry im Burgund. Wieder vermehrt Malerei in der Natur und vor dem Motiv. Seit Mitte der 70er Jahre wieder vermehrt in Habkern im Berner Oberland, wo er 1977-78 ein altes Bauernhaus zum Wohn- und Atelierhaus umbaut. |
1971 – 1981 | Lehraufträge an der Technischen Hochschule ENSET bei Paris. |
1971 | Umzug nach Givry im Burgund |
1979 | Buri vom Burgund nach Paris zurück |
1981 | Zusammen mit seiner zweiten Frau, der Basler Kunsthistorikerin Anna Rapp, lebt er ab Herbst 1981 in Zürich |
1982 | Geburt der Tochter Emilie |
1983 | Wohnt und arbeitet in Basel und im Berner Oberland |
1984 | Tunesienreise |
1987 | Geburt der Tochter Tabea |
AUSZEICHNUNGEN
2003 | Artist-in-Residence im Kloster Disentis |
1991 | sechsmonatiger Aufenthalt in New Mexico, Arizona und Kalifornien |
1990 | Kunstpreis der Basler Zeitung Preis der Stiftung für die Graphische Kunst in der Schweiz |
1986 | Auszeichnung Basler Heimatschutz für das Wandbild im Zunfthaus Zum Schlüssel |
1967 | Prix Arnys und Premio di Lissone |
1965 | Jubiläumspreis für Malerei der GSMBA |
1958 | Kiefer-Hablitzel-Stipendium |
1955 | Kiefer-Hablitzel-Stipendium |
Werke im öffentlichen Raum: Öffentliche Kunstsammlung Basel Kunstmuseum Basel Patria Lebensversicherung, Mosaik Basel, Turnhalle St. Jakob-Strasse, Vas-y Basel, Vogelsangschulhaus, Wandgestaltung Basel, Rheinsprung 7, Gänseliesel Basel, Zunfthaus Zum Schlüssel, Wandmalerei Basel, Münster, Niklauskapelle, Glasbilder Kunstmuseum Bern Biel, Kunstsammlung der Stadt Biel, Amtshaus, Die vier Jahreszeiten Biel, Berner Kantonalbank, Wandmalerei Binningen, Spiegelfeld-Schulhaus, Papillon (Glasfenster) Dijon, Musée des Beaux-Arts Frankreich, Fonds national d’art contemporain Frankreich, Mobilier National, Verdure, Tapisserie Kunstmuseum Luzern Milwaukee (USA), Bradley Sculpture Garden München, Europäisches Patentamt, Trois Fauteuils pour La Nouvelle Subjectivité Kunstmuseum Olten Schaffhausen Museum zu Allerheiligen Sion Musée cantonal des beaux-arts und weitere |