Otto Abt

 

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Otto Abt

 
Abts frühe Werke hatten impressionistische «corothafte» Züge. Zunehmend beeinflussten ihn jedoch Maler wie Matisse, Braque und Picasso. Dies motivierte ihn, immer öfter Reisen nach Frankreich, später nach Spanien, Jugoslawien und Korsika zu unternehmen.
Durch Vorahnungen des Krieges getrieben, entwickelte er allmählich einen surrealistischen Malstil. Die «Gruppe 33» entstand, deren Mitbegründer er war und mit der er viele Ausstellungen bestritt. Ab 1948 unternahm er wieder zahlreiche Reisen durch Europa. Seine Bildmotive wurden unbeschwerter. In den 1950er Jahren entstanden viele öffentliche Arbeiten u.a. an Schulhäusern und eine an der Abdankungskapelle im Basler Friedhof am Hörnli.
Ab 1972 wurde Stetten im Elsass, wo er ein Haus erworben hatte, zum Zentrum seines Schaffens. Basel blieb aber sein Lieblingsort. In seinem späten Hauptwerk beschäftigte er sich hauptsächlich mit den grossen Themen des Kreislaufs der Natur und des Lebens. Daneben engagierte er sich an der traditionellen Basler Fasnacht als Larvenmaler.
Quelle: Quelle: «Gruppe 33» Editions Galerie «zem Specht», 1983

 
Abts frühe Werke hatten impressionistische «corothafte» Züge. Zunehmend beeinflussten ihn jedoch Maler wie Matisse, Braque und Picasso. Dies motivierte ihn, immer öfter Reisen nach Frankreich, später nach Spanien, Jugoslawien und Korsika zu unternehmen.
Durch Vorahnungen des Krieges getrieben, entwickelte er allmählich einen surrealistischen Malstil. Die «Gruppe 33» entstand, deren Mitbegründer er war und mit der er viele Ausstellungen bestritt. Ab 1948 unternahm er wieder zahlreiche Reisen durch Europa. Seine Bildmotive wurden unbeschwerter. In den 1950er Jahren entstanden viele öffentliche Arbeiten u.a. an Schulhäusern und eine an der Abdankungskapelle im Basler Friedhof am Hörnli.
Ab 1972 wurde Stetten im Elsass, wo er ein Haus erworben hatte, zum Zentrum seines Schaffens. Basel blieb aber sein Lieblingsort. In seinem späten Hauptwerk beschäftigte er sich hauptsächlich mit den grossen Themen des Kreislaufs der Natur und des Lebens. Daneben engagierte er sich an der traditionellen Basler Fasnacht als Larvenmaler.
Quelle: Quelle: «Gruppe 33» Editions Galerie «zem Specht», 1983

 
BIOGRAFIE

1903 in Binningen geboren
Schulen in Basel und Zuoz, Matura

1923 - 1924Studium der Medizin an der Universität Basel. Gleichzeitig erste Malversuche. Nach längerer Krankheit endgültige Entscheidung für die Malerei. Studium an der Gewerbeschule Baselbei Fritz Baumann. Abt lernt seine Gefährten Walter Kurt Wiemken und Walter Bodmer kennen.

1927erste Reise nach Paris, wo er später ein eigenes Atelier bezieht. Auch Grez-sur-Loing und Coillure werden zu beliebten Zielen in Frankreich. In den folgenden Jahren längere Aufenthalte in Italien, Jugoslawien, Spanien und Deutschland.

1931 - 1933Die Ausstellungen zu den französischen Kubisten in der Kunsthalle Basel und dem Kunsthaus Zürich, sowie die Matisse-Ausstellung beeinflussen Abt nachthaltig.

1933Gründung der "Gruppe 33"; Abt fungiert als Auslöser und Mitgründer.

1972Erwerb eines Hauses in Stetten im Elsass, wo er hauptsächlich arbeitete.

1982gestorben in Basel

 
 

 
 
 
WERKE IN SAMMLUNGEN

Sammlung Hans Göhner, Arlesheim
Majolika, Brunnenschmuck im Hof der Petersschule Basel
Kunstmuseum Basel
Sammlung Schweiz. National-Versicherungs-Gesellschaft Basel
Wandbild, 1968, Spiegel- feld Schulhaus Binningen
Glasbilder, Krematorium des Friedhofs am Hörnli, Riehen
Wandbild, Alterssiedlung «Zu den drei Brunnen», Riehen


 
 
 
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