Maike Sander

 

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Maike Sander

 
Die meisten aktuellen Installationen und Einzelskulpturen von Maike Sander drehen sich um das Thema "Tier". Auf den ersten Blick führen sie die Tradition der Tierplastik fort. Die Skulpturen geben präzise und detailliert in Lebensgröße Haustiere wieder. Doch die Figuren scheinen sich an den Rändern aufzulösen. Offene Bereiche der hautartigen Oberflächen lassen den Blick frei auf das Innenleben.
Die Tierkörper sind meist in Bewegung. Bei den Installationen mit Gruppen von z.B. Vögeln scheinen die Körper umeinander zu kreisen, alles ist in Bewegung bis diese dann wie an der Wand eingefroren zu sein scheint. Die Tiere wirken lebendig und erstarrt zugleich. Die Bewegungen des Fliegens und Fallens steigern die täuschende Wirkung. Und zugleich scheint sich alles aufzulösen. Dieser Eindruck wird durch das Material, aus dem die Skulpturen sind, verstärkt. Tierkörper und Details sind aus Wellpappe und Packpapier geformt. Punktuell sind die Flächen mit Meeralgenblättern überzogen, die den Oberflächen die Anmutung von Haut geben. Alles ist leicht, alles bleibt fragil. Bei einer anderen Werkgruppe macht Maike Sander das Gegenteil. Sie fixiert flüchtige Stoffe wie Wasserdampf oder Pulverwolken in Papier. Eine Rauchwolke wird in Packpapier nachgeformt und gebannt. Die flüchtige Körperlichkeit von Dampf im Raum wird in dem anderen Material fixiert. Sie wird transformiert zur Skulptur.
Quelle: Holger Priess * Galerie

 
Die meisten aktuellen Installationen und Einzelskulpturen von Maike Sander drehen sich um das Thema "Tier". Auf den ersten Blick führen sie die Tradition der Tierplastik fort. Die Skulpturen geben präzise und detailliert in Lebensgröße Haustiere wieder. Doch die Figuren scheinen sich an den Rändern aufzulösen. Offene Bereiche der hautartigen Oberflächen lassen den Blick frei auf das Innenleben.
Die Tierkörper sind meist in Bewegung. Bei den Installationen mit Gruppen von z.B. Vögeln scheinen die Körper umeinander zu kreisen, alles ist in Bewegung bis diese dann wie an der Wand eingefroren zu sein scheint. Die Tiere wirken lebendig und erstarrt zugleich. Die Bewegungen des Fliegens und Fallens steigern die täuschende Wirkung. Und zugleich scheint sich alles aufzulösen. Dieser Eindruck wird durch das Material, aus dem die Skulpturen sind, verstärkt. Tierkörper und Details sind aus Wellpappe und Packpapier geformt. Punktuell sind die Flächen mit Meeralgenblättern überzogen, die den Oberflächen die Anmutung von Haut geben. Alles ist leicht, alles bleibt fragil. Bei einer anderen Werkgruppe macht Maike Sander das Gegenteil. Sie fixiert flüchtige Stoffe wie Wasserdampf oder Pulverwolken in Papier. Eine Rauchwolke wird in Packpapier nachgeformt und gebannt. Die flüchtige Körperlichkeit von Dampf im Raum wird in dem anderen Material fixiert. Sie wird transformiert zur Skulptur.
Quelle: Holger Priess * Galerie

 
BIOGRAFIE

Maike Sander lebt in Berlin

1965geboren in Lüneburg

1988 - 1995Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg

1991Studienaufenthalt in Hang- Zhou, China

1995 - 1997Aufbaustudium

2002 - 2006Organisation der Walden Kunstausstellungen, Berlin (mit Reinhold Gottwald)

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

2012"drinnen und draußen", Holger Priess * Galerie, Hamburg

2011Kunstverein Mannheim, Mannheim

2010Galerie Antje Wachs, Berlin
"schwere see, mein herz", Dörrie * Priess Galerie, Hamburg

2009"festhalten", Dörrie * Priess Galerie, Berlin

2008Galerie Peng, Mannheim
"Paperpool", Dörrie * Priess, Hamburg
"My View", Dörrie * Priess, Berlin
"Die Angst reist immer mit", Neues Problem, Berlin
"Walden im U.FO", U.FO, Hamburg

2007"so lang", Walden Kunstausstellungen, Berlin
Ausstellungsbeitrag für den 4. berliner kunstsalon
"so lang", Walden Kunstausstellungen, Berlin

2006"Mu", Walden Kunstausstellungen, Berlin

2005 "Körperschaft", Galerie Jutta Juraschek, Winsen
"Centres from the Edges“, Quartair, Den Haag
"Mu", Ausstellungsraum Hamburg, Hamburg

2004Orgelfabrik, Karlsruhe
"nichts ausser Zeichnungen", Kunstraum Walden

2003"Alles in Allem" (mit Eckhard Karnauke), Galerie Meinblau, Berlin
"Der verständige Mensch", Ausstellungsbeitrag für 48 Stunden Neukölln, Berlin

2001"Festlegung" (mit Hilke Czeloth), Walden Kunstausstellungen, Berlin

1998"Der brave Soldat Schwejk", Bertolt Brecht, Bühnenbild, Meisenthal, Frankreich

1996Kunstraum Neue Kunst, Hannover

1995Diplom-Ausstellung, Halle K3 Kampnagelfabrik, Hamburg
Tanzperformance, Claudia Surbir (Tanz) und Maike Sander (Bühnenbild), Markthalle, Hamburg

1994(mit Inge Krause), westwerk, Hamburg
"Das Berst", Firma Noske-Kaeser, Hamburg

 
 

 
 
 
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