BIOGRAFIE
1926 | geboren in Frankfurt am Main |
1928 | Umzug nach Heidelberg |
1941 - 1945 | Mal- und Zeichenunterricht beim expressiven Maler Will Sohl |
1943 | wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und beim Einsatz an der Flakbatterie bei Mannheim lebensgefährlich verwundet |
1945 | das durch ein Stipendium geförderte für diese Generation typische Notabitur |
1946 | Nach einem kurzen Besuch der Münchner Akademie 1946 entschied er sich, sich autodidaktisch weiterzubilden und mietete sich in Heidelberg ein Atelier. |
1948 | Werke von Nagel wurden in drei Heidelberger Gruppenausstellungen gezeigt |
1949 | entstanden seine ersten (figürlichen) Plastiken aus Holz, Gips oder Sandstein und er heiratete die Konzertpianistin Eva Mitzlaff |
1953 | Umzug nach Heidelberg Nagel verdiente den Lebensunterhalt größtenteils mit dem Bau von Architekturmodellen, durch Gebrauchsgrafik und durch Bühnenbildentwürfe |
1955 | erster öffentlichen Auftrag für die Stadt Mannheim |
1958 | erhielt Nagel einen Lehrauftrag an der Werkkunstschule Mannheim (später aufgegangen in der Hochschule Mannheim) |
1960 | Leiter der künstlerischen Grundausbildung |
1965 - 1966 | Gastdozent an der Hochschule für bildende Künste Hamburg |
1966 | Gastdozent am Hochschulinstitut für Kunst- und Werkerziehung Mainz (später aufgegangen in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz) |
1969 | berief ihn die Werkkunstschule Mannheim zum Leiter der Abteilung 'Freies Gestalten' und 'Plastisches Gestalten' |
1973 | erhielt Nagel ein Jahresstipendium der Cité Internationale des Arts Paris, das er jedoch abbrach, um einem Ruf an die Hochschule der Künste Berlin zu folgen, wo er bis zu seinem Tod als ordentlicher Professor für Bildhauerei unterrichtete und zuletzt Vizepräsident wurde. Professor an die Hochschule der Bildenden Künste in Berlin |
1978 | gestorben in Bonn |
AUSSTELLUNGEN
1991 | Mannheimer Kunstverein |
1978 | Gedenkausstellung in der Hochschule der Künste, Berlin |
1973 | Ulmer Museum |
1972 | Städtisches Museum, Wiesbaden |
1971 | Städtische Kunstsammlungen, Ludwigshafen am Rhein Galerie der Stadt Mainz Forum Kunst, Rottweil |
1967 | Galerie Lauter, Mannheim |
1965 | Kunsthalle Mannheim |
1958 | Heidelberger Kunstverein |
1957 | im Graphischen Kabinett Griesebach, Heidelberg |
1952 | im Graphischen Kabinett Dr. Hanna Grisebach, Heidelberg |
WERKE IN SAMMLUNGEN
Großes Relief, Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim Waagerecht angreifend, Luisenpark Mannheim o. T., Metallrelief, Tübingen, Osianderstraße 2–6 KR 5, Fasanenstraße/Hardenbergstraße, Berlin-Charlottenburg KR 6, Skulpturenmeile Mannheim Betonrelief, Mannheim, Innenhof L 1 Großes Relief, Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim ER20 a,. Röhrenplastik, Eisen, Institut für Chemie III, Universität Freiburg (im Gebäude) E21., Rheinuferpark, Mainz; Ohne Titel, Stahl, Planken, zwischen P4 und P5 Mannheim K4., Kunststoff, Heinz-Beck-Hof, Ludwigshafen am Rhein Röhrenplastik, Eisen, 7 m hoch, und Platzgestaltung. Katholische Kirche Zwölf Apostel, Mannheim-Vogelstang Röhrenplastik, Eisen, 4 m hoch, Käthe-Kollwitz-Schule, Bruchsal Brunnenplastik, Polyester, 10 m hoch, Bundesfinanzverwaltung, Sigmaringen KR 5., PVC, vor dem Konzertsaal der Universität der Künste, Hardenbergstr. 33, Berlin KR 6., Polyester (schwarz) und PVC bzw. nach der Restaurierung glasfaserverstärktes Polyester ("Palatal"), Skulpturenmeile Augustaanlage, vor dem Mannheimer Kunstverein |
Werke im öffentlichen Raum 1962 Betonrelief. Mannheim, Innenhof L 1 1963 Großes Relief. Skulpturengarten der Kunsthalle Mannheim 1968 ER20 a. Röhrenplastik, Eisen, Institut für Chemie III, Universität Freiburg (im Gebäude) 1969 E21. Rheinuferpark, Mainz; 1969 Ohne Titel. Stahl, Planken, zwischen P4 und P5 Mannheim 1971 K4. Kunststoff, Heinz-Beck-Hof, Ludwigshafen am Rhein 1972 Röhrenplastik. Eisen, 7 m hoch, und Platzgestaltung. Katholische Kirche Zwölf Apostel, Mannheim-Vogelstang 1972 Röhrenplastik. Eisen, 4 m hoch, Käthe-Kollwitz-Schule, Bruchsal 1972 Brunnenplastik. Polyester, 10 m hoch, Bundesfinanzverwaltung, Sigmaringen 1972 KR5. PVC, vor dem Konzertsaal der Universität der Künste, Hardenbergstr. 33, Berlin 1972 KR 6. Polyester (schwarz) und PVC bzw. nach der Restaurierung glasfaserverstärktes Polyester ("Palatal"), Skulpturenmeile Augustaanlage, vor dem Mannheimer Kunstverein |
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