Emil Nolde

 

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Emil Nolde

 

 

 
BIOGRAFIE

1867geboren in Nolde, Schleswig, als Sohn eines Bauern

1884 - 1888Lehre als Schnitzer und Möbelzeichner in Flensburg

1888Nolde arbeitet in verschiedenen Möbelwerkstätten in München und Karlsruhe, wo er auch Abendkurse an der Kunstgewerbeschule besucht

1889Arbeit in einer Berliner Möbelwerkstatt

1892Lehrer für ornamentales Zeichnen und Modellieren an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen (Schweiz)
erste Landschaftsaquarelle und Zeichnungen personifizierter Berge, von denen einige in der Zeitschrift "Jugend" veröffentlicht werden
das ermöglicht es ihm, als freischaffender Maler zu leben

1898Besuch privater Malschulen in München und Dessau, nachdem Franz von Stuck seine Aufnahme in die Münchener Akademie abgelehnt hat

1899Besuch der Académie Julian in Paris

1901Umzug nach Berlin
Mitglied der Berliner "Secession"

1902Heirat mit der Schauspielerin Ada Vilstrup

1903ab nun verbringt Nolde die Sommer auf der Insel Alsen
die Farbgebung seiner Bilder wird heller und intensiver

1905die Radierfolge "Phantasien" bildet den Anfang seines graphischen Werks

1906Ausstellung in der Galerie Arnold in Dresden
Nolde lernt die Künstler der "Brücke" kennen und schließt sich ihnen
für ein Jahr an

1909Umzug zurück nach Ruttebüll (Schleswig)
eine Reihe von Bildern religiösen Inhalts entsteht

1911Die Berliner "Secession" weist Noldes Bilder und die anderer Expressionisten ab
Aufgrund der daraus resultierenden Kontroverse mit Max Liebermann wird Nolde aus der "Secession" ausgeschlossen und tritt der "Neuen Secession" bei

1912Das Werk "Das Leben Christi" wird auf der "Ausstellung für religiöse Kunst" in Brüssel wegen des Protests der Kirche zurückgewiesen
Nolde lernt Alexej Jawlensky kennen

1926Übersiedlung nach Seebüll (Nordfriesland)

1931Mitglied der Preußischen Akademie der Künste

1934Als dänischer Staatsbürger wird Nolde Mitglied der Nationalsozialistischen Arbeitsgemeinschaft Nordschleswig (NSAN), die im folgenden Jahr mit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) "gleichgeschaltet" wird.

1937Trotz Noldes Mitgliedschaft in der NSDAP werden seine Arbeiten als "entartete Kunst" diffamiert
Nach der gleichnamigen Ausstellung werden 1.052 seiner Werke aus deutschen Museen beschlagnahmt

1946Tod seiner Frau

1948Heirat mit Jolanthe Erdmann

1956gestorben in Seebüll

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

2019 Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Kunstmuseum Moritzburg, Halle (Saale)
Zentrum Paul Klee, Bern

2018Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn
Kunstmuseum Mülheim

2017Museum Wiesbaden, Wiesbaden
Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See

2016Landesmuseum Mainz

2015Hamburger Kunsthalle
Stadtmuseum Lindau

2014Städel Museum in Frankfurt am Main

2013Belvedere, Wien
Museum Frieder Burda in Baden-Baden
Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt in Halle (Saale)

2012Liebermann Villa am Wannsee, Germany

2011Kunsthalle Bielefeld, Germany

2008Kunsthalle Bielefeld

2007Museumberg Flensburg, Flensburg

2006Mie Prefectural Art Museum, Tsu City

2002Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München

1996Galerie St. Etienne New York

1995Boston Museum of Fine Arts Boston, MA

1991Los Angeles County Museum of Art Los Angeles, CA

1988Brücke Museum Berlin, Germany

1985Royal Academy of Art London, England

1980Guggenheim Museum New York, NY

1963Museum of Modern Art New York, NY

1957Memorial Exhibition, Kunstverein Hamburg

1948Kestner-Gesellschaft Hanover
Kunsthalle Bern

1939Buchholz Gallery New York

1937Degenerate Art, Circulated by Nazis

1931Museum of Modern Art New York, NY

1912Second exhibition of the Blaue Reiter, Munich, Germany

1912Sonderbund Exhibition, Cologne, Germany

1908Galerie Paul Cassirer Berlin, Germany

1905Galerie Ernst Arnold Dresden, Germany

1905Berlin Secession, Berlin, Germany

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

2001eine Rosensorte wurde nach Emil Nolde benannt

1955documenta 1, posthum

1952Berufung in die Friedensklasse des Ordens "Pour le Mérite"
Kulturpreis der Stadt Kiel

1950Biennale-Preis für das grafische Werk

1949Stefan-Lochner-Medaille der Stadt Köln

1927Ehrendoktorwürde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

 
 

 
 
 
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