Dana Widawski

 

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Dana Widawski

 
Ihre Kunst bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Kunsthandwerk und Kunst. Das historisch oder auch alltäglich Dekorative wird von ihr künstlerisch neu interpretiert, genauer transformiert. Ihre Arbeiten muten formal ästhetisch aber auch qualitativ handwerklich tatsächlich aus einem Kunstgewerbemuseum gestohlen, es wäre jedoch zu flüchtig geschaut es dabei zu belassen. Sie hält vielmehr einen Spiegel hinter den Dekorationen der Menschheit und zögert dabei nicht sich mit Stereotypen auseinanderzusetzen, Absurditäten aufzudecken und mit Kontrasten zu spielen. Ihre scheinbar dekorativen Kunstwerke sind subtil und amüsant im Ton aber auch sehr provokant. Durch ihr fundiertes Wissen in der Ästhetik und Symbolsprache vergangener Kulturepochen, sind ihre Freiheiten, die sie sich mit ihren „kunsthandwerklichen Rekonstruktionen“ erlaubt, alles andere als beliebig. Es lohnt sich ein tiefer Blick hinter den Kulissen der scheinbar nur verzierenden Dekorationen.

 
Ihre Kunst bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Kunsthandwerk und Kunst. Das historisch oder auch alltäglich Dekorative wird von ihr künstlerisch neu interpretiert, genauer transformiert. Ihre Arbeiten muten formal ästhetisch aber auch qualitativ handwerklich tatsächlich aus einem Kunstgewerbemuseum gestohlen, es wäre jedoch zu flüchtig geschaut es dabei zu belassen. Sie hält vielmehr einen Spiegel hinter den Dekorationen der Menschheit und zögert dabei nicht sich mit Stereotypen auseinanderzusetzen, Absurditäten aufzudecken und mit Kontrasten zu spielen. Ihre scheinbar dekorativen Kunstwerke sind subtil und amüsant im Ton aber auch sehr provokant. Durch ihr fundiertes Wissen in der Ästhetik und Symbolsprache vergangener Kulturepochen, sind ihre Freiheiten, die sie sich mit ihren „kunsthandwerklichen Rekonstruktionen“ erlaubt, alles andere als beliebig. Es lohnt sich ein tiefer Blick hinter den Kulissen der scheinbar nur verzierenden Dekorationen.

 
BIOGRAFIE

1989-1995Ausbildung: Malerhandwerk für Außenwerbung und Schauwerbegestaltung

1995-2000Studium Textildesign an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design in Halle/Saale, Diplom

2000-2001Graduiertenstudium mit Forschungsprojekt an der Burg Giebichenstein,
Hochschule für Kunst und Design in Halle/Saale

2001-Nebentätigkeit als Restauratorin für Wandmalerei und Fassade

2002-freischaffende Künstlerin in Berlin

2004-2006Master of Arts –Art in Context– an der Universität der Künste in Berlin

2009-Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK-Berlin)

 
 

 
 
 
AUSSTELLUNGEN

2021Antonella Cattani | Contemporary Art/Bolzano (IT); Décoration de Luxe (EA)
Art Mûr/Montreal (CA; Terra Nova (GA)

2019Art Mûr (Montreal)/Berlin; Décoration de Luxe (EA)
(EA) Neues Schloss in Ostromecko zur VI Kunst-Festival „Eye Never Sleep“, Bydgoszczcz (Polen)
OSTRALE 2019 – Biennale – Dresden (GA)
Der Schein der Dinge – Scotty Enterprises, Berlin (GA)

2018Wunsiedler Wasserspiele 2018, Wunsiedel/BY (GA)
Kunstverein L102.art, L102.ARTPRIZE, Berlin (GA)

2016Galerie Mutter Fourage/Berlin, „Ziegen - Die Ziege in der Bildenden Kunst“ (GA)
Galerie BRAUBACHfive/Frankfurt a.M., „De Lirio – Raritätenladen Vol.1“ (GA)
Kunstquartier Bethanien, „ornamental“ (GA)

2015Kulturstiftung der Spaarkasse Karlsruhe, „Festliche Kunst“ (GA)

2014Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art, Berlin, „Blaupause“ (EA)
Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art, Berlin, „ART VIDEO SCREENING“ (GA)

2013Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art, Berlin, „Paper Works“ (GA)
Galerie Perpetuel, Frankfurt a.M. „Gegenwart“ (GA)

2012Stadtgalerie Schwabach/BY, „mustergültig.“ (EA)
Galerie Gilla Lörcher I Contemporary Art, Berlin, „Arts & Morris“ (EA)

2011danubeVIDEOARTfestival, Stadtkino Grein/AT (GA)
Kunstwerk Carlshütte, NordArt 2011, Büdelsdorf (GA)
„Ortung VII“, Schwabach/BY, Installation: „Aurum Roses“ (GA)

2010Freies Museum Berlin, „To–Be, Tokyo+Berlin Communication–Art 2010“ (GA)

2009Higure 17-15 cas, Tokio, „Berlin+Tokyo Communication Art“ (GA)

2006Feuchtraum – Installationen und Zeichnungen – Kunstfaktor Produzentengalerie, Berlin (EA)

2003ZwischenRäume – Textile Installation und Objekte – ­Kunstfaktor Produzentengalerie, Berlin (EA)

 
 

 
 
 
AUSZEICHNUNGEN

2020Kunstverein Hof e.V., nominiert für den „Armin-Sandig-Preis 2020“

2019FBZ Bochum, nominiert für den Kunstpreis „Psyche, Kunst, Gesundheit“

2018L102.ART PRIZE 2018 – Moment of Change, 2. Platz

2011Kunstpreis der Stadt Schwabach für die Installation „Aurum Roses“

2003Projektförderung Kulturamt Berlin für die Einzelausstellung „ZwischenRäume“

2001Kunst am Bau – Umsetzungspreis, Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle/Saale
Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung


2000-2001Graduiertenstipendium der HKD Burg Giebichenstein, Halle

 
 

 
 
 
 

Angewandte Kunst/Kunst am Bau
seit 2015 Fassadenkunst „Hommage an die Baukunst“, Drontheimer Str. 19, Berlin
seit 2014 „Das Musenzimmer“, Wand-/Schablonenmalerei, Privatauftrag in Wendelstein/ Bayern
seit 2011 Fassadenkunst „Die Drei vom Bau“, Dirschauer Str.-Ecke Revaler Str. / Berlin,
„Ortung VII“, Schwabach/BY
seit 2002 G.F.Händel-Halle, Konzerthaus in Halle: Textile Installation

 
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