Coghuf

 

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Coghuf

 
Nach Abschluss einer Schlosserlehre folgte Ernst Stocker seinem neun Jahre älteren und bereits künstlerisch tätigen Bruder Hans 1925 nach Paris, wo er über die Kunstschlosserei und Bildhauerei zur Malerei gelangte. Um nicht mit seinem Bruder verwechselt zu werden, nahm er um 1927 den Künstlernamen Coghuf an. Nach seiner Rückkehr nach Basel 1928 fand er Aufnahme in die Künstlergruppe "Rot-Blau II", blieb jedoch seinem Naturell gemäss auch auf künstlerischer Ebene eher ein Einzelgänger. Massgeblich geprägt wurde er von den Vertretern der ersten École de Paris, namentlich von Amedeo Modigliani, Maurice Utrillo und Chaïm Soutine. Aus den in Paris gewonnenen Anregungen entwickelte Coghuf einen von dynamischer Linienführung und ineinander verschachtelten Farbflächen gekennzeichneten expressiven Stil, der sich phasenweise dem Gegenständlichen bzw. der Abstraktion widmete.
Quelle: Dobiaschofsky Auktionen AG

 
Nach Abschluss einer Schlosserlehre folgte Ernst Stocker seinem neun Jahre älteren und bereits künstlerisch tätigen Bruder Hans 1925 nach Paris, wo er über die Kunstschlosserei und Bildhauerei zur Malerei gelangte. Um nicht mit seinem Bruder verwechselt zu werden, nahm er um 1927 den Künstlernamen Coghuf an. Nach seiner Rückkehr nach Basel 1928 fand er Aufnahme in die Künstlergruppe "Rot-Blau II", blieb jedoch seinem Naturell gemäss auch auf künstlerischer Ebene eher ein Einzelgänger. Massgeblich geprägt wurde er von den Vertretern der ersten École de Paris, namentlich von Amedeo Modigliani, Maurice Utrillo und Chaïm Soutine. Aus den in Paris gewonnenen Anregungen entwickelte Coghuf einen von dynamischer Linienführung und ineinander verschachtelten Farbflächen gekennzeichneten expressiven Stil, der sich phasenweise dem Gegenständlichen bzw. der Abstraktion widmete.
Quelle: Dobiaschofsky Auktionen AG

 
BIOGRAFIE

1905in Basel geboren

1920 - 1924Lehre als Kunstschlosser

1925 - 1927Aufenthalt in Paris beim Bruder
er arbeitete als Kunstschlosser
Bekanntschaft mit Jacques Lipchitz und Studien bei Willi Baumeister

1927er beginnt unter dem Namen Coghuf als Maler zu arbeiten
lässt sich von Van Gogh, Daumier und Soutine inspirieren

1928Mitglied der erneut gegründeten Künstlergruppe Rot-Blau II

1931 - 1932Académie de la Grande Chaumière, Paris

1934Coghuf lässt sich in Saignelégier nieder
Mitbegründer der kurzlebigen Künstlergruppe BBZ 8

1935Übersiedlung in die Freiberge

1946 - 1976lebt und arbeitet in Muriaux

1976gestorben in Muriaux

 
 

 
 
 
WERKE IN SAMMLUNGEN

Altstätten, Ausgestaltung der Kirche Zum Guten Hirten
Öffentliche Kunstsammlung Basel, Kunstmuseum Basel,
Kollegiengebäude der Universität, Kennen und Erkennen, Mosaik Basel
Marienkirche, Glasfenster Basel,
Humanistisches Gymnasium, Le Chant de l’Occident,
Wandgemälde Basel, Allgemeine Gewerbeschule,
Der Zaubergarten, Wandgemälde Basel,
Thomas-Platter-Spital,
Wandgestaltungen Binningen, Progymnasium,
Der Winter, Wandgemälde Lajoux,
Glasfenster Kapelle Mettenberg,
Glasfenster Moutier, Musée jurassien des beaux-arts Moutier,
St. Germain,
Glasfenster Mulhouse, St. François,
Glasfenster Peseux (NE),
Glasfenster Kunstmuseum Solothurn
Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen
Schweizerhalle, Wohlfahrtsgebäude der Firma Geigy,
Le seize Mai,
Wandgemälde Hochschule St. Gallen, Aula, Deckenrelief, Tapisserie und Glasfenster Soubey,
Glasfenster Kunsthaus Zürich.


 
 
 
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