BIOGRAFIE
1943 | Geboren in Werdenberg SG. |
1958 | Beginn einer Lehre als Schaufensterdekorateur, erster gestalterischer Unterricht an der Kunstgewerbeschule St. Gallen, bei Willi Baus und Remis Nüesch |
1959 | Abbruch der Lehre als Schaufensterdekorateur; Beginn einer Lehre als Maler, Schriftenmaler und Dekorationsmaler. |
1965 | Vorerst Autodidakt, dann Unterricht in der Freien Malschule Anton Ender, Vaduz und schliesslich Eintritt in die Ecole Nationale Superieur des Beaux-Arts, Atelier Radierungen bei Prof. Lucien Coutaud. Abends und Samstags Aktzeichen in der Ecole 80. Montparnasse. |
1967 | Dreimonatiger Aufenthalt in London, Restaurationsarbeiten in der Villa eines jüdisvchen Millionärs. Rückkehr nach Buchs SG. Selbstständige Arbeiten als Grafiker, Schriftenmaler und Dekorationsmaler. Malschule Anton Ender, Vaduz. Aktzeichnen bei Alfred Kobel und Schrftgestaltung bei Willi Baus an der Schule für Gestaltung St. Gallen, erste Ausstellungen. |
1968 | Bühnenbild zum Musical «Meine Schwester und ich». Werdenberger Schlossfestspiele. |
1969 | Heirat mit Theresia Grässli Müller. Praktikum in der Dekorationsabteilung von Globus St. Gallen. |
1970 | Kinderdorf Pestalozzi, Trogen, Werk- und Zeichenlehrer. Weiterhin Unterricht bei Willi Baus. |
1972 | Beginn der Zeichenlehrerausbildung an der Höheren Schule für Gestaltung Zürich. Vorwiegend Unterricht bei Rudolf Frauenfelder. Im Weiteren auch bei Viktor Hermann und Heinz Dieffenbacher. Kunstgeschichte bei Dr. phil. Eduard Plüss. Gleichzeitig erste Lehrtätigkeit als Lehrer für Bildnerisches Gestalten an der Kantonschule Wattwil. |
1975 | Diplom für das Höhere Lehramt. Wahl zum Hauptlehrer für Bildnerisches Gestalten an die Kantonsschule Wattwil. Intensive Weiterbildung in Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Mitgliedschaft bei der GSMBA, Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten. Intensive Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Leiter von Weiterbildungskursen für Lehrerinnen und Lehrer in der gantzen Schweiz und im Ausland. |
1986 | Erstes Bühnenbild: Musical «Meine Schwester und ich» Werdenberger Schlossfestspiele. |
AUSSTELLUNGEN
2018 | Internationale Kunst Heute 2018, München, Jurierte Publikation Galerie L-33 mit Michael Grässli |
2017 | Internationale Kunst Heute 20176, München, Jurierte Publikation |
2016 | Internationale Kunst Heute 2016, München, Jurierte Publikation |
2015 | Galerie L-33 mit Michael Grässli. |
2014 | Galerie Bunt, Ausstellung Offene Ateliers, Fünfstern, Einzelausstellung. |
2013 | Bad Ragaz, Altes Bad Pfäfers. Jubiläumsausstellung 70 Jahre, Einzelausstellung |
2011 | Wattwil, SG, Galerie Bunt, Ausstellung 5-Stern, offene Ateliers, zusammen mit Beni La Roche Wittenbach, SG, Schloss Dottenwil, Kellergalerie, Einzelausstellung |
2010 | Werdenberg, SG, Schloss, Sommerausstellung |
2008 | Wattwil, SG, Gemeindeverwaltung, Retrospektive |
2005 | Wädenswil, ZH, Hochschule, Ausstellung «Föhnzeichen» |
2004 | Werdenberg, SG, Städtligalerie, Einzelausstellung |
2003 | Lichtensteig, SG, Galerie Migros-Klubschule, Einzelausstellung |
2002 | St. Gallen, Galerie zu Alten Bahnhof, Einzelausstellung |
2001 | Zürich, Galerie Dosch, Einzelausstellung Elgg, Hagestall, Einzelausstellung |
2000 | Eschen, LI, Pfrundhaus, zusammen mit Leo Grässli Schwerzenbach, Einkaufszentrum, zusammen mit Gisela Buomberger |
1999 | Wattwil, SG, Kantonsschule, zusammen mit Peter Rüfenacht Wil, Zentrum Stelz, Einzelausstellung |
1998 | Wattwil, SG, Galerie Bunt, Einzelausstellung Wil, Galerie am Goldenen Boden, Einzelausstellung Lichtensteig, Kalberhalle, Toggenburger Maler |
1997 | Seedamm-Kulturzentrum, Pfäffikon, SZ, Farbausstellung |
1996 | St. Gallen, Klubschule Migros, Farbausstellung |
1995 | Uster, ZH, Galerie Schwarzer, Einzelausstellung |
1994 | Rorschach, SG, Galerie Elite, Einzelausstellung |
1993 | Eschen LI, Pfrundhaus, Ostschweizer Künstler Wil, Galerie am Goldenen Boden, Einzelausstellung Theater St. Gallen und Katharinen, GSMBA Ostschweiz |
1992 | Brugg, AG, Städtische Galerie «Zimmermannshaus», Schweizer Radierer |
1991 | Wil, SG, Galerie am Goldenen Boden, Einzelausstellung |
1991 | Theater St. Gallen und Katharinen St. Gallen, GSMBA Ostschweiz |
1990 | Werdenberg, SG, Städtligalerie, Einzelausstellung Gottlieben, Art-Galerie, Einzelausstellung Frauenfeld, Kunstverein, Einzelausstellung |
1989 | Theater St. Gallen und Katharinen, GSMBA Ostschweiz |
1988 | Lichtensteig, SG, Galerie Migros-Klubschule, Einzelausstellung St. Gallen, Ausstellungssaal Regierungsgebäude, Toggenburger Künstler Ittingen, TG, Karthause, GSMBA, Ostschweiz Martigny, VS, Le Manoir, GSMBA Ostschweiz Gottlieben, TG, Art-Galerie, Ausstellung Schweizer Druckgrafiker Theater St. Gallen und Katharinen, GSMBA Ostschweiz Weite-Wartau, SG, Galerie Heuwiese, Einzelausstellung Werdenberg, SG, Städtli-Galerie, Einzelausstellung Winterthur, ZH, Stiftung «Metzggass», Einzelausstellung Moggio-Udinese, IT, St. Galler-Künstler, Gruppenausstellung Spillimbergo, IT, St. Galler-Künstler, Gruppenausstellung |
1987 | St. Gallen, Olmahalle, Ausstellung Ostschweizer Kunst |
1986 | Theater St. Gallen und Katharinen, GSMBA Ostschweiz |
1985 | Theater St. Gallen und Katharinen, GSMBA Ostschweiz |
1984 | Theater St. Gallen und Katharinen, GSMBA Ostschweiz |
1983 | Theater St. Gallen und Katharinen St. Gallen, GSMBA Ostschweiz Seedamm-Kulturzentrum, Pfäffikon SZ, Gruppenausstellung Buchs SG, Fabriggli, Einzelausstellungen Rorschach, SG, Kornhaus, Wettbewerbsausstellung «Das Rad», 2. Preis |
1981 | Theater St. Gallen und Katharinen St. Gallen, GSMBA Ostschweiz |
1980 | Wil, SG, Galerie am Goldenen Boden, Einzelausstellung |
1978 | Sargans, SG, Kantonsschule, Ausstellung zusammen mit Leo Grässli Paris, Nouvelle Salon, Internationale Ausstellung Strassbourg FR, Europa-Parlament, Internationale Ausstellung Konstanz DE, Konzilgebäude, Internationale Ausstellung |
1977 | Rorschach, Kornhaus, Ausstellung zusammen mit Leo Grässli Buchs SG, Gewerbeschule, zusammen mit Leo Grässli |
1976 | Lichtensteig, SG, Galerie Migros-Klubschule, Ausstellung zusammen mit Leo Grässli |
1975 | Arbon, TG, Galerie Migros-Klubschule, Ausstellung mit Niklaus Müller und Jörg Wiesenberg |
1974 | Wildhaus, SG, Hotel Acker, Einzelausstellung |
1971 | Kellertheater St. Gallen, Einzelausstellung Galerie Palette, Wil SG, Einzelausstellung Theater St. Gallen, GSMBA Ostschweiz Fribourg, GSMBA Schweiz |
1970 | Theater St. Gallen und Katharinen, GSMBA Ostschweiz |
1969 | Bülach, ZH, Atelier-Galerie 74, Einzelausstellung Embrach, Neubau Haus Müller, Einzelausstellung Konstanz, Wessenberghaus, Junge Künstler am Bodensee Arbon, Galerie Migros-Klubschule, Junge Ostschweizer Künstler |
1968 | Theater St. Gallen, Ostschweizerische Kunstausstellung Tonhalle Flawil, SG, GSMBA Ostschweiz Galerie Johann Ulrich Steiger, Flawil, SG, zusammen mit Josef Ebnöther Galerie vor de Klostermauer, SG, Einzelausstellung Dresden DE, Galerie Niggli, Buchmesse |
1967 | Buchs SG, «Ochsen», zusammen mit Josef Ebnöther und Mädi Zünd. Erste Ausstellung Kaufhaus Jelmoli Buchs, Rheintaler Künstler |
1965 | Ecole des Beaux Arts, Paris, FR Ausstellung «Traveaux des Vacances» Auszeichnung «Deuxiême Recompanse» |
AUSZEICHNUNGEN
1965 | Ausstellung «Traveaux des Vacances» Auszeichnung «Deuxiême Recompanse» |
WERKE IN SAMMLUNGEN
Seedamm-Kulturzentrum Pfäffikon Bildersammlung des Kantons St. Gallen Kunstverein Frauenfeld Sammlung Thurgauer Kantonalbank Sammlung St. Gallische Kantonalbank Sammlung K |
Kunst beginnt dort, wo der Geschmack aufhört! Das Kunstwerk ist vielmehr ein sinnlich wahrnehmbarer Denkgegenstand. Das heißt, indem ich es wahrnehme, löst es ein Erkennen in mir aus, das über die Wahrnehmung allein durch die Sinnesorgane hinausgeht. Erkennen hat mit Bewusstsein zu tun. Ebenso wie das Kunstwerk einen Bewusstseinsakt darstellt, ist auch das Erkennen ein Bewusstseinsakt. Wer auf der Ebene »gefällt mir – gefällt mir nicht« operiert, wird früher oder später erkennen, dass sich der eigene Geschmack verändert und somit das Kunstwerk dem veränderten Anspruch nicht mehr gerecht wird. Umgekehrt wird er feststellen, dass die Annäherung an das Werk, die wahrnehmungsspezifische Einübung in dessen Besonderheit nicht nur den Geschmackswandel überdauert, sondern immer mehr auch geistiger Bestandteil seines Denkens bleiben wird. Jean-Christophe Ammann. «Bei näherer Betrachtung.» Westend Verlag. |